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Die Top 5 der Sixday Nights Zürich auf dem Podium (von links): Tristan Marguet/Marcel Kalz, Silvan Dillier/Leif Lampater, Mark Cavendish/Iljo Keisse, Kenny De Ketele/Jasper De Buyst und David Muntaner/Albert Torres. Foto: Veranstalter
30.11.2014 10:00
Sixday Nights Zürich: Cavendish/Keisse gewinnen knapp vor Lampater/Dillier

Zürich (rad-net) - Mit einem Vorsprung von 21 Punkten haben Mark Cavendish und Iljo Keisse die 60. Sixday Nights in Zürich gewonnen. Das britisch-belgische Duo, in Gent noch knapp Zweiter, setzte sich mit 245 Zählern vor der rundengleichen deutsch-schweizerischen Paarung Leif Lampater/Silvan Dillier (224) durch.

Die Gent-Sieger Kenny De Ketele/Jasper De Buyst aus Belgien hatten mit 250 Zählern zwar mehr Punkte, aber eine Runde Rückstand und wurden Dritte. Dahinter folgten - ebenfalls mit einer Runde Rückstand - Marcel Kalz mit dem Schweizer Tristan Marguet (233) und die Spanier Davind Muntaner/Albert Torres (214). Damit muss Lampater weiter auf seinen ersten Sechstage-Sieg in dieser Saison warten. In Amsterdam und Gent hatte der 31-Jährige jeweils den dritten Platz erreicht.

Roger Kluge wurde mit dem Dänen Jesper Jasper Mørkøv Siebter (114) hinter dessen Landsmännern Alex Rasmussen und Marc Hester (188). Christian Grasmann als vierter deutscher Starter im Feld arbeitete sich mit Jan-André Freuler in der letzten Nacht noch auf Rang zehn vor.

Im UIV-Cup der Nachwuchsfahrer hatten die Italiener Matteo Alban/Riccardo Donato am Ende die Nase vorn und brachten es unter den uverändert neun rundengleichen Teams auf den ersten Platz (52 Punkte). Die Dänen Simon Bigum/Elias Helleskov wurden Zweite (46) vor den Österreichern Tobias Wauch/Stefan Mastaller (23), die den Kölner Stefan Schneider mit seinem Schweizer Teamkollegen Pascal Dieterich (15) noch auf Rang vier verdrängten. Die Deutschen Johannes Meier/Domenic Weinstein machten noch einen Platz gut und wurden in der Schlussrangliste mit sechs Punkten Achte.

Bei den «Steher Sixday Nights» siegte der Niederländer Patrick Kos mit René Kos (8) dank eines Erfolgs im letzten Rennen vor dem Schweizer Mario Birrer mit seinem deutschen Schrittmacher Helmut Baur (11) und dem ebenfalls schweizerisch-deutschen Gespann Gisueppe Atzeni/André Dippel (11). Die Deutschen Marcel Barth/Thomas Baur wurden Vierte (16).

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