Antonia Niedermaier ließ sich am Dienstag als Siegerin der Königsetappe feiern. Foto: Canyon-Sram/Brazo de HierroCanelli (rad-net) - Antonia Niedermaier hat sich bei ihrem Sturz auf der sechsten Etappe des Giro d'Italia Donne keine schwerwiegenden Verletzungen zugezogen. Wie ihr Team Canyon-Sram mitteilte, erlitt sie keine Frakturen.
«Im Krankenhaus wurden keine Brüche festgestellt. Sie hat aber einige Schäden an ihren Zähnen, die jedoch inzwischen repariert wurden», teilte Canyon-Sram in den sozialen Medien mit. Die 20-Jährige, die sich außerdem einige Schürfwunden zuzog, wird nun nach Deutschland zurückkehren.
Urška Žigart (Jayco-AlUla), die den Sturz aufgrund eines Fahrfehlers ausgelöst hatte, musste das Rennen ebenfalls aufgeben. Ihre Mannschaft gab bekannt, dass die 26-Jährige an einer leichten Gehirnerschütterung leide und sich ebenfalls Schürfwunden zuzog.
Niedermaier hatte tags zuvor für Furore gesorgt, als sie die fünfte Etappe als Solistin gewann und sich damit auf den zweiten Platz im Gesamtklassement verbesserte. «Antonia ist sehr enttäuscht, dass sie den Giro Donne verlassen muss», so Canyon-Sram.
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