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28.01.2003 16:31
Berliner KED-Rad-Team auf Kurs zur Spitze

Berlin (rad-net) Mit seinen jungen, hoffnungsvollen Bahnspezialisten und dem bewährten Champion Guido Fulst an der Spitze hat sich im Jahr 2002 in das Berliner Team von Dieter Stein und Uwe Freese hervorragend bewährt und einen Grundstein für die weitere Entwicklung gelegt. Für die neue Saison 2003 soll auf dieser soliden Basis der Sprung in die nationale und internationale Spitze vollzogen werden. Der Name KED-Rad-Team Berlin soll der Konkurrenz in den Ohren klingen...

Die Mannschaft geht stärker denn je in die neue Saison", unterstreicht Dieter Stein, der die Mannschaft als Manager und Trainer mit ganzem Herzblut führt, und gerade wegen des engagierten Einsatzes auch zwangsläufig mit rudimentären Vorstellungen und Funktionärsdünkel kollidiert. Er hat seine Schützlinge gemeinsam mit Trainer Uwe Freese in der neuen Saison auf den Erfolg eingeschworen, der von den Akteuren auf Bahn und Straße gleichermaßen angestrebt wird.

Mit unseren Fahrern haben wir ein starkes Aufgebot in der Rad-Bundesliga", freut sich Dieter Stein, der hauptamtlich als Landestrainer im Berliner Radsport Verband arbeitet. "Wir haben uns das Ziel gestellt, in der Rad-Bundesliga wieder einen Platz auf dem Treppchen zu erobern, und an die starken Jahre 1999 (3.) und 2000 (2.) anzuknüpfen!

Die Saisonziele haben die Planer und Meistermacher Dieter Stein und Uwe Freese, die in der Betreuung der Mannschaft vom früheren Spitzensprinter Peter Eichstädt sowie von Manfred Ehm und Michael Gaumnitz unterstützt werden, mit hohen Ergebnissen in der Rad-Bundesliga sowie in allen Meisterschaftskämpfen auf der Bahn abgesteckt. Die Umsetzung dieser Ziele ist trotz der starken Kader nicht leicht. Denn es gilt, sowohl für Routiniers wie Olympiasieger und Weltmeister Guido Fulst, der 2002 auch Deutscher Meister in der Einzelverfolgung war, als auch für die Jüngsten wie Robert Kriegs, den Vize-Europameister mit dem Bahnvierer, die Teilnahme an idealen, leistungsfördernden Wettkämpfen wie internationalen Etappenrennen zu ermöglichen.

Die Förderung der Athleten auf dem Kurs zur Spitze ist und bleibt heutzutage eine Frage des Geldes. "Gerade deshalb danken wir all unseren Sponsoren, die uns schon seit Jahren unterstützen, sehr herzlich für ihr unermüdliches Engagement", unterstreicht Manager Dieter Stein. Mit der Rückkehr zu dem über Jahre bewährten Namen Rad-Team Berlin, der schon bestand, als noch die heutigen Profi-Könner wie Jens Voigt und Jan Schaffrath für den Verein in die Pedale traten, soll auch an frühere Erfolge wie den Deutschen Meistertitel mit dem Straßenvierer 1993 erinnert werden.
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